Alle Fakts zum Drehmomentschlüssel einstellen auf einen Blick
Graues, matschiges Wetter gehört jetzt endgültig in den letzten Winter. Sonne und Frühling sind angesagt und mit ihnen sicher auch die berühmten Frühlingsgefühle, oder? Und so mancher, denkt über ein neues „Spielzeug“, sprich einen fahrbaren Untersatz, nach, mit dem er die lauen Lüfte erst so richtig genießen kann. Wurde dann das Objekt der Begierde gefunden, hat sich der erste Freudentaumel gelegt, geht es meistens an die Technik.
Wohl dem, der dann ein sicheres Händchen beweist und den einen oder anderen Reifenwechsel alleine „wuppen“ kann, ohne sein gutes Stück in die, ohne Frage bewährten, aber auch kostenintensiven Hände einer renommierten Auto-Werkstatt geben zu müssen. Auch der Wechsel der Jahreszeiten stellt so manchen Auto-Besitzer vor schier unüberwindliche Hürden, wenn es zum Beispiel heißt: Drehmomentschlüssel einstellen.
Damit sich das ändert und die Winterreifen problemlos gegen die „Sommer-Variante“ beim Reifenwechsel getauscht werden können, ist ein Blick in die Materie – Drehmomentschlüssel einstellen – unabdingbar. Der aktuelle Drehmomentschlüssel Test gab den entscheidenden Anstoß, um ein paar Akzente rund um den Wechsel von Reifen zu setzen, und wir versprechen, auch die Drahtesel-Enthusiasten und die Biker kommen dabei nicht zu kurz.
Welcher Drehmomentschlüssel ist denn nun der richtige?
Es muss davon ausgegangen werden, dass Autoreifen in der Regel über ein Anzugsmoment von 80 bis 130 Nm verfügen. Diese Differenz ergibt sich aus den verschiedenen Reifengrößen, den Schrauben, die verwendet werden müssen, deren Anzahl und nicht zuletzt der Felgenart. Eine 19 Zoll Alufelge inklusive fünf Schrauben in Sternformation weist ein anderes Drehmoment auf, als eine 16 Zoll Stahlfelge, die über vier Schrauben verfügt.
Soweit, so gut, aber wie weiß nun der Laie, welcher Drehmomentschlüssel benötigt wird?
Hier sind es in der Regel die Hersteller, welche die Vorgabe geben und das Anzugsmoment schon in der Bedienungsanleitung benennen. Besonders ärgerlich wird es, wenn Hersteller „des schnöden Mammons wegen“ auf Fachwerkstätten verweisen, die dann nicht besonders zimperlich mit dem Begehren des Kunden umgehen.
Mit ein wenig Erfahrung und viel Gefühl geht es aber auch nach dem „Learning by Doing-Prinzip„. Dazu muss Man(n) oder auch Frau wissen, dass die zur Anwendung kommenden Schrauben immer ungefettet verwendet werden müssen. Ein weiterer Grundsatz nach einem vollzogenen Radwechsel ist, die Schrauben nach 100 gefahrenen Kilometern erneut nachzuziehen, damit kein Unfall die frühlingshafte Ausfahrt zunichte macht.
Ein Blick in Tabellen, der sich lohnt…
Gesetzt den Fall, der Hersteller hat nun in der Bedienungsanleitung den Anzugsdrehmoment gleich mitgeliefert, dann kann es losgehen. Im anderen Falle, stehen umfangreiche Tabellen zur Verfügung, in denen alle Fahrzeugmarken mit dem entsprechenden Anzugsdrehmoment vereint sind. Also, einfach einmal reinschauen, von „A“, wie Alfa Romeo, bis „V“, wie Volkswagen, ist alles dabei.
Aber nicht nur das Auto verlangt nach Drehmomentschlüssel & Co. Längst hat es sich herumgesprochen, dass ein qualitativ hochwertiger Drehmomentschlüssel in jeden Werkzeugkasten gehört. Auch für Fahrrad, Motorrad und Anhänger stellt er eine Arbeitserleichterung dar.
Es kann davon ausgegangen werden, dass ein Drehmomentschlüssel eine Notwendigkeit im Werkzeugkasten eines jeden Hobby-Heimwerkers darstellt. Wenn es also an den Wechsel von Reifen geht, so ist ein richtig eingestellter Drehmomentschlüssel das „A“ und „O“. Meistens werden die Folgen, die ein unsachgemäßer Radwechsel nach sich zieht, fatal unterschätzt.
In der Regel ist auch ein Radkreuz ein geeignetes Hilfsmittel, um Muttern fest anzuziehen. Aber selbst für Profis ist es schwer, festzustellen, ob diese dann dem Druck standhalten, zu fest oder zu lose sind.
Wir alle wissen, was Radmuttern, die sich selbstständig machen, verursachen können, oder?
Schwere Unfälle sind meistens die Folge einer solchen Vorgehensweise. Vielleicht wissen auch die Wenigsten, dass Radmuttern, die mit roher Gewalt angezogen werden, also ohne den erforderlichen Drehmomentschlüssel, dem Gewinde an der Radaufhängung schwere Schäden zufügen können. Hohe, nicht geplante Kosten sind dann die unangenehme Begleiterscheinung, und das zerstörte Gewinde kann nur in einer Fachwerkstatt ausgetauscht werden.
Was aber ist die Folge? Nun, der Hobby-Handwerker muss sich dann auf einige autofreie Tage sowie stattliche Kosten einstellen. Das wollen Sie doch sicherlich auch nicht, oder? Es ist also von enormer Wichtigkeit, den Drehmomentschlüssel richtig einzustellen. Wird vom Normalfall ausgegangen, liegt das richtige Drehmoment zum Anziehen der Radmuttern zwischen 110 bis 130 Newtonmeter bei einem „normalem Auto“.
Hier ist es wieder das Handbuch, welches Aufschluss über den exakten Wert Ihres Fahrzeuges gibt. Genau diesen Wert gilt es nun auf dem Drehmomentschlüssel einzustellen. Wie er aber wiederum eingestellt wird, ist am besten der Anleitung ihres Drehmomentschlüssels zu entnehmen. Sollte Ihnen das Handbuch Ihres Fahrzeuges nicht die notwendigen Informationen geben, dann helfen auch einschlägige Reifensuchmaschinen, den richtigen Wert zur Einstellung eines Drehmomentschlüssels zu finden.
Die Wichtigkeit der Thematik Drehmomentschlüssel einstellen!
Aber wieder zurück zur eigentlichen Thematik – Drehmomentschlüssel einstellen. Richtig den Drehmomentschlüssel einzustellen gilt als Grundvoraussetzung, um dieses Werkzeug optimal nutzen zu können. Es ist von größter Wichtigkeit beim Drehmomentschlüssel einstellen, dass die erforderlichen Anzugswerte exakt eingehalten werden.
In diesem Zusammenhang bekommt das Sprichwort „nach fest – kommt ab“ eine tiefere Bedeutung, denn sowohl eine lockere Verschraubung ist nicht davor gefeit, sich plötzlich zu lösen, als auch eine zu fest angezogene Schraube kann Beschädigungen an der Verschraubung verursachen und so Folgereparaturen nach sich ziehen, die häufig auch eine enorme finanzielle Belastung darstellen.
Deshalb sollten im Vorwege einige Hinweise bezüglich des Werkzeuges ihre Beachtung finden, denn das Thema Drehmomentschlüssel einstellen verlangt auch nach der richtigen Justierung Ihrerseits. Dabei steht auch die Feinjustierung im Fokus, die aber durch gute Drehmomentschlüssel, welche über eine visuell angebrachte Skala verfügen, ihre Absicherung erfährt. In der Regel rundet dann eine Feststellschraube das „Gesamtpaket“ ab.
Bevor es explizit an das Drehmomentschlüssel einstellen geht, sollten folgende Hinweise nicht nur verhallen, sondern Berücksichtigung finden. Im Vorfeld sollte also geprüft werden, ob der Drehmomentschlüssel Schrauben mit Rechts- oder Linksgewinde bevorzugt. Des Weiteren handelt es sich bei einem Drehmomentschlüssel um ein Messwerkzeug, welches nicht zum Lösen festsitzender Verschraubungen vorgesehen ist.
Sollte die Feststellschraube arretiert bzw. nicht ausreichend gelöst sein, ist es ein No-Go, den Drehgriff zu drehen, bzw. den Drehmomentschlüssel einstellen und verstellen zu wollen. Sobald der Drehmomentwert erhöht werden soll, muss die Feststellschraube gelöst bleiben. Je höher die Einstellung beim Drehmomentschlüssel einstellen vollzogen wird, desto mehr vergrößert sich auch Ihr Kraftaufwand.
Hier sind Sorgen aber fehl am Platz, denn es handelt sich um ein konstruktionsbedingtes Phänomen, welches auf die Mechanik zurückzuführen ist, die bei höheren Drehmomentwerten stärker vorgespannt wird. Und, last but not least, noch ein Wort zur Reinigung. Der Drehmomentschlüssel sollte niemals in eine Reinigungsflüssigkeit getaucht werden, sondern nur mit einem trockenen Tuch gereinigt werden.
Drehmomentschlüssel einstellen – so geht´s…
Nun kann die Thematik Drehmomentschlüssel einstellen praktisch Gestalt annehmen, indem zunächst der Drehgriff entriegelt wird. Das passiert, sobald die Feststellschraube entweder entgegen dem Uhrzeigersinn gelöst wurde (wie auf dem Bild zu sehen) oder durch herausziehen. Nun kann der gewünschte Drehmomentwert durch das Drehen des Griffes eingestellt werden.
Dabei befindet sich auf dem Schlüssel die Skaleneinteilung der Hauptskala mit den Grund-Einstellwerten. Der Griff hingegen beinhaltet die Ringskala mit der Feineinteilung, die zur Einstellung der Zwischenwerte notwendig ist.
Wird nun der Drehgriff nach rechts gedreht, steigt er Einstellwert, wogegen er bei einer Links-Drehung entsprechend fällt. Beim Drehmomentschlüssel einstellen wird nun solange der Griff auf den gewünschten Drehmomentwert gedreht, bis sich die Kante des Griffs mit der waagerecht verlaufenden Markierung der Hauptskala neben dem Zahlenwert auf der gleichen Höhe befindet. Die senkrecht verlaufende Linie, die in der Mitte der Hauptskala liegt, ist als Wert der Feineinteilung anzusehen.
Wir haben es schon erwähnt, wollen aber trotzdem noch einmal darauf verweisen, dass die Feststellschraube immer gelöst bleiben muss und erst nach Einstellung des Anzugsmoments fixiert werden soll. Dieses Procedere verhindert ein versehentliches Verstellen.
Wird das zuvor eingestellte Drehmoment erreicht, ertönt akustisch ein Click-Geräusch im Werkzeug, und der Schraubanzug ist unverzüglich zu beenden. Hierbei ist zu beachten, dass niedrig eingestellte Drehmomentwerte ein schwächeres fühl- und hörbares Click-Signal verursachen. Abschließend wird noch eine Sichtkontrolle des Drehmomentschlüssels empfohlen, die bei häufiger Nutzung zweimal jährlich und bei Dauereinsatz wöchentlich durchzuführen ist. Dass dabei nur geeichte Prüfgeräte Verwendung finden, sollte selbstverständlich sein, um exakte Genauigkeit zu garantieren.
Drehmomentschlüssel kalibrieren
Was hat es aber nun mit dem Drehmomentschlüssel kalibrieren so auf sich? Nun, eine Kalibrierung und Überprüfung der Drehmomentschlüssel wird jährlich empfohlen, da es um die Genauigkeit der Drehmomentschlüssel und die damit verbundene Korrektheit der eingestellten Werte geht. Natürlich spielt hier auch die Häufigkeit der Verwendung des Werkzeuges eine wesentliche, ein Laie beispielsweise wird ihn nicht so häufig benötigen wie der Profi. Kurze Faustregel: Wird der Schlüssel fast täglich verwendet, dann ist eine jährliche Überprüfung sehr sinnvoll.
Wie aber ist eine Kalibrierung zu erklären, so dass sie auch für den Laien verständlich ist? Generell besteht eine Kalibrierung darin, in den Drehmomentschlüssel ein Drehmoment über eine Kraft einzuleiten, deren Größe und Richtung realistischen Anwendungsbedingungen des Drehmomentschlüssels entspricht. Des Weiteren ist auch eine Aufzeichnung der Anzeigen erforderlich.
Im Vorweg einer Kalibrierung sind jedoch noch einige Aspekte zu beachten. So ist darauf zu achten, dass die Krafteinleitung kraftschlüssig in den Hebelarm erfolgt. Hierbei sollten zusätzliche Biegemomente vermieden werden. Auch sollten die Drehmomenteinleitungsteile zur Adaption von Drehmomentschlüsseln mindestens das 1,5fache des maximalen Kalibriermomentes übertragen können. Dabei sollte die Gewährleistung eines linearen Verformungsverhaltens im Fokus stehen.
Damit Folgeschäden an der Kalibriereinrichtung gänzlich ausgeschlossen werden können, die durch ein unerwartetes Versagen des Drehmomentschlüssels während der Kalibrierbelastungen ausgelöst werden, ist vor der ersten Kalibrierung sicherzustellen, dass eine Überlastung des Drehmomentschlüssels samt seiner Adaptionsteile stattgefunden hat, bei der das Nenndrehmoment mindestens viermal um 8 bis 12 Prozent überschritten wurde. Dieser Wert sollte dann 1 bis 1,5 Minuten gehalten worden sein.
Nun kann es an die Vorbereitung der Kalibrierung gehen, bei der das Anzeigegerät nach Herstellerangabe oder spezieller Kundenspezifikation einzustellen ist. Dabei ist es erforderlich, dass alle variablen Einstellungen protokolliert werden.
Des Weiteren ist darauf zu achten, dass ein Temperaturgleichgewicht zwischen dem Aufnehmer und der Umgebung herrscht. Den Drehmomentschlüssel kalibrieren bedeutet auch, eine strikte Trennung zwischen Rechts- und Linksdrehmoment vorzunehmen. Dabei kann dieses Procedere als rein statistisches Verfahren durchgeführt werden, bei dem eine Messung diskreter Drehmomentwerte erfolgt, oder aber als kontinuierliches Verfahren, auch quasistatisches Verfahren genannt, bei dem ein Durchlauf ohne Haltezeit bei diskreten Drehmomentwerten vonstatten geht.
Beide Verfahren können Differenzen zeigen, die sich infolge des Kriechens der Aufnehmer ergeben. Bei kontinuierlicher Kalibrierung sollte darauf geachtet werden, dass es infolge des Verfahrens der Messwertübernahme von Drehmomentreferenz und Kalibriergegenstand zu keinen relevanten Messabweichungen durch den Rechner kommt, die das Kalibrierergebnis unzulässig beeinflussen können.
Ist der Einbau des Drehmomentschlüssels in die Kalibriereinrichtung erfolgt, dann ist er in der zu kalibrierenden Richtung dreimal, das heißt einmal nach jeder Änderung der Einbaulage mit dem Endwert des zu kalibrierenden Messbereiches vorzubelasten. Um Kriecheinflüsse zu minimieren, sollte die Dauer der Vorbelastung kurz gehalten werden. Ist die Vorbelastung vollzogen, ist ein vorhandenes Restsignal zu protokollieren. Das trifft auch auf die letzte Vorbelastung zu, bei der das Entlastungskriechen über 3 Minuten bestimmt wird.
Die Anzahl der Messreihen ist abhängig von der geforderten Klasse des Drehmomentschlüssels und bestimmt demzufolge den Kalibrierumfang. Der Drehmomentschlüssel ist in drei unterschiedlichen Einbaustellungen zu kalibrieren. Dieses geschieht durch Drehung der Adaptionsteile um die Messachse, und zwar um jeweils 90 oder 120 Grad. Begonnen wird die Kalibrierung zunächst in gleicher Einbaustellung in einer Aufwärts- bzw. einer Abwärtsreihe sowie einer mittleren Hebelarmlänge in der Griffmitte. Anschließend erfolgt eine Änderung der Einbaustellung, so dass in jeder Einbaustellung eine Auf- bzw. Abwärtsreihe gemessen werden kann.
Erfüllt ein Drehmomentschlüssel die Anforderungen zur Kalibrierung, so wird durch das Kalibrierlaboratorium ein gleichnamiger Schein ausgestellt, der nach spätestens 26 Monaten seine Gültigkeit verliert, so dass eine neue Kalibrierung des Drehmomentschlüssels auf den Weg gebracht werden muss. Das trifft insofern zu, wenn der Drehmomentschlüssel einer Überlastung ausgesetzt wurde, welche größer als die bei der Überlastungsprüfung war. Auch eine unsachgemäße Handhabung kann der Grund sein, den Drehmomentschlüssel kalibrieren zu müssen. Selbst wenn sich dieses Procedere alles andere als einfach anhört, ist das Drehmomentschlüssel kalibrieren kein Buch mit sieben Siegeln. Ganz im Gegenteil, denn es dient der Perfektion.
Drehmomentschlüssel einstellen – fast ein Kinderspiel!
Wie eingangs versprochen, sollen auch die Biker und „Drahtesel-Enthusiasten“ nicht zu kurz kommen, denn das Drehmomentschlüssel einstellen erstreckt sich auch auf das Fahrrad und Bike. Gerade für empfindliche Schrauben oder bei Carbon Rädern ist der Drehmomentschlüssel Fahrrad ein unverzichtbares Utensil, da er das genaue Festziehen von Schrauben in Newtonmeter ermöglicht.
Diese speziellen Drehmomentschlüssel Fahrrad besitzen in der Regel einen Griff, der einstellbar ist, so dass der gewünschte Wert in Newtonmeter eingestellt werden kann. Der „Draht-Esel“ ist hier mit einem Einstellbereich von 2 bis 20 Nm zufrieden. Beim Kauf eines Drehmomentschlüssel Fahrrad sollte eine kleine Checkliste Beachtung finden, in der unter anderem die Größe des Vierkantkopfes, das Material, die Größe und die mitgelieferte Ausstattung Berücksichtigung findet.
Auch eine grobe Orientierung hinsichtlich der Preis- und Qualitätsklasse wäre hilfreich. Ähnlich beim Drehmoment Alufelgen, hier liegt in der Regel das Anzugmoment zwischen 80 und 200 Nm, wobei der erste Wert vorrangig für kleine Fahrzeuge und Bikes und der größere Anzugmoment für SUV, Transporter und schwere Limousinen zutrifft. Auch hier muss vor selbständigem Aktionismus gewarnt werden, denn nur der fachgerechte Einsatz eines verstellbaren Drehmomentschlüssels ist hier für einen sicheren Halt und Sitz der Räder verantwortlich. Es geht also im wahrsten Sinne des Wortes rund um das Thema Drehmomentschlüssel einstellen, und Halbherzigkeit ist hier wirklich fehl am Platz.
Wo Gesundheit und Leben im Spiel sind, ist Selbstüberschätzung nicht gefragt. Die Thematik Drehmomentschlüssel einstellen bietet noch eine Menge an Facetten, die aber zum Teil auch in Richtlinien ihren Niederschlag finden. Ist die richtige Anleitung zur Hand, ist auch ein Wechsel der Reifen kein Kunststück. Aber, es ist schon ein wenig tragisch, dass die Folgen einer Montage, bei der falsches Werkzeug verwandt wird, oft bagatellisiert werden. So kann das richtige Drehmomentschlüssel einstellen gar nicht oft genug im Fokus stehen, denn ein optimal eingestellter Drehmomentschlüssel hat sich als unverzichtbar bei einem Reifenwechsel herausgestellt….und schließlich wollen wir doch alle sicher & gut an unser Ziel kommen, oder?